Aromatherapie

Aromatherapie ist eine ganzheitliche Therapieform und Teil der Phytotherapie, die ätherische Öle einsetzt, um das körperliche und emotionale Wohlbefinden zu fördern. Diese Öle werden aus verschiedenen Pflanzenteilen wie Blüten, Blättern, Rinden, Wurzeln und Früchten gewonnen. Anwendung findet durch Inhalation, Massage, Salbungen, Einreibungen, Tinkturen, Aufgüsse oder Bäder statt.

In den letzten Jahren gewinnt die Aromatherapie für Tiere zunehmend an Bedeutung und wesentlich an Beachtung. Tieraromatherapie kann sowohl eigenständig als auch zur Begleitung anderer Therapieverfahren wie der Schulmedizin, TCVM, Homöopathie, Physiotherapie und vielen anderen angewandt werden.
Aber Achtung: Aromatherapie für den Menschen kann nicht einfach auf Tiere umgelegt werden. Die Tiere unterscheiden sich von uns Menschen nicht nur durch ihren Geruchssinn – jede Tierart hat eigene Bedürfnisse und auch Besonderheiten.

Die Wirkung beruht auf der Fähigkeit der Duftmoleküle, das limbische System im Gehirn zu beeinflussen und ist für Emotionen, Gedächtnis und hormonelle Balance verantwortlich. Verschiedene ätherische Öle haben unterschiedliche Eigenschaften und Effekte. Beispielsweise wird Lavendelöl häufig zur Entspannung und Beruhigung eingesetzt.

Dabei beschränken sich die Einsatzmöglichkeiten nicht auf den psychischen Bereich, sondern kann therapeutisch, bei bestimmten Krankheitsbildern erfolgreich eingesetzt werden.

Vor der Verwendung ätherischer Öle bei Tieren ist es ratsam, sich über deren potenzielle Wirkungen und Nebenwirkungen zu informieren und im Zweifel einen qualifizierten Fachmann zu konsultieren.

Ätherische Öle werden niemals oral verabreicht oder unverdünnt auf das Tier oder die Haut aufgetragen, da sie pur Reizungen verursachen können. Passend für jede Tierart wird eine angemessene Verdünnung mit einem Trägeröl wie Jojoba- oder Mandelöl empfohlen. Die Tieraromatherapie bietet eine vielfältige Palette von Möglichkeiten zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und kann eine wertvolle Ergänzung zu anderen Gesundheitspraktiken sein.

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